Die Jugend hat kein Interesse an gar nichts? Keinen Bock? Das Beteiligungsteam (kurz B-Team) der BvS räumt mit diesen Vorurteilen auf und zeigt super Engagement für die ganze Schule. In gemeinsamen Projekten arbeitet es sehr aktiv an der Verschönerung des Geländes. Die restaurierte Bank auf dem Foto ist ein gutes Beispiel. Sogar der Bürgermeister zeigt sich sehr interessiert und kam kürzlich zu einer Stippvisite an die BvS.

Endlich geht es los: Schülerinnen und Schüler der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule hatten sich im ersten Halbjahr dieses Schuljahres in Form von mehreren Workshops professionell fortgebildet, um sich in Zukunft mit selbst ausgewählten Projekten an der BvS engagieren zu können. Hierbei bestimmen sie selbstständig Arbeitsfelder, in denen sie sich aktiv beteiligen, um die BvS gerade aus SchülerInnen-Sicht zu optimieren. Kinder gestalten ihre Umgebung und lernen viel.  Zu nennen sind da insbesondere Fähigkeiten aus dem Bereich Projektmanagement, sowie soziale Verantwortung und eben das besagte Engagement. Die BvS erhofft sich hiervon vielfältige Anstöße, die die Schule in mannigfaltiger Weise positiv bereichern. Wir erwarten, dass nicht nur die Schülerinnen und Schüler des B-Teams viel lernen und bewirken, sondern dass auch andere SchülerInnen der BvS ihre Arbeit würdigen und sich in Zukunft mehr mit der BvS identifizieren und die Schule mit gestalten. 

Hoher Besuch aus dem Rathaus: Bürgermeister Lierenfeld (hinten, Mitte), umringt von Schülerinnen und Schülern des B-Teams sowie Frau Tente und Herrn Dirscherl vom IB (rechts)

Ein gestärktes „Wir-Gefühl“ und somit eine verstärkte Identifikation mit der BvS sollen u.a. damit erreicht werden. Unterstützt werden wir dankenswerterweise vom Schulträger. Am 10.04.24 war unser Bürgermeister Herr Erik Lierenfeld zu Besuch. Herr Lierenfeld nahm sich die Zeit, um mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Anliegen bzgl. der Situation an der BvS zu sprechen. Hier ein paar Notizen aus dem B-Team zu Aussagen des Bürgermeisters, zusammengestellt von Mia (7c) und Olivia (7b): 

Bei dem Treffen mit dem Bürgermeister wurden viele verschiedene Themen besprochen zum Beispiel auch neue Sitzgelegenheiten für die Schulhöfe, Toiletten-Verschönerungen, Fahrradständer und Aufenthaltsräume. Es wurden auch Sachen, die nicht die Schule direkt betreffen, besprochen, u.a. Spielplätze. Dazu gibt es eine tolle App namens „Spielplatztreff“. Da findet man die ganzen Spielplätze in Dormagen und der Umgebung. Die Stadt Dormagen plant jedes Jahr ein neuen Spielplatz zu bauen. Die Stadt Dormagen bezahlt im Jahr pro Schule ca. 20 Millionen Euro (!). Und eine Sitzbank kostet auch schon um die 2000 €. 

Durch seine offene Kommunikation mit den SchülerInnen zeigte unser Bürgermeister die Bereitschaft seitens der Stadt Dormagen, die Sorgen, Ängste und Anregungen der SchülerInnen zu erfahren. Durch diese wertschätzende Aktion erhoffen sich nicht nur die SchülerInnen wichtige Impulse seitens des Stadt, die die Schule verbessern und somit unsere Kinder fördern und in ihrer Ausbildung unterstützen. Wir sind an dieser Stelle äußerst gespannt auf die hoffentlich folgenden Aktionen seitens der Stadt. 
In den ersten Schritten hat sich das B-Team auf die Fahne geschrieben, die untragbare Toilettensituation an der BvS zu verbessern. Hierfür sollen zunächst Hygienebeutel für alle Klassen zusammengestellt werden, in denen die sich die wichtigsten Hygieneartikel wie Toilettenpapier, Seife, Deos, Binden etc. befinden. Auf den Toiletten sind diese Dinge leider oftmals nicht vorhanden.
Im weiteren Verlauf soll zunächst eine Schülerinnen und Schüler Toilette restauriert bzw. verschönert werden. Viele Umsetzungsideen dauern leider oftmals lange, da es eine Vielzahl von Vorschriften einzuhalten gilt und verschiedenste Instanzen dabei beachtet werden müssen. Aber einige Sachen können mit persönlichem Einsatz auch direkt und kostengünstig erfolgen. Das B-Team hat nun angefangen den Schulhof zu verschönern. Die erste Aktion zielt auf die Pflege und Verschönerung der Sitzgelegenheiten ab. Die Mitglieder des B-Teams haben dafür einige Bänke abmontiert, diese nach einer Trocknungszeit abgeschliffen und anschließend „künstlerisch wertvoll“ angestrichen. Die deutlich aufgewerteten Sitzgelegenheiten schmücken nun im Bereich des Schulgartens den Schulhof. 

Weitere Bänke sollen in Zukunft folgen. Man erkennt, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, das System Schule gerade aus SchülerInnen-Sicht zu verbessern. Es ist toll zu sehen, wie ernsthaft sie sich einbringen und mitgestalten. Ggf. sollten wir dieses Potenzial generell mehr wahrnehmen, wertschätzen und den Kindern auch mehr zuhören und Vertrauen schenken…. Im B-Team klappt das schon einmal mehr als gut…

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