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Keine 24 Stunden nach dem Besuch des ersten Konzertes liegt von Schülerseite schon eine erste Äußerung  vor. Nach und nach werden die diesjährigen Konzertbesuche der WDR-Bigband und des WDR-Sinfonierchesters sowie die Eindrücke der Schülerinnen und Schüler hier dokumentiert. Immer 'mal wieder reinschauen lohnt sich also. - Aktueller Stand: 4 Berichte, 1 Foto.
 
 
Hip Music - Von Bop bis Hip Hop
 (2. Oktober 2009)
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Kein Zweifel: Funk und Hip Hop haben ihren Ursprung in den feurigen Afrobeats und den nervösen Rhythmen des BeBop. Den eindeutigen Beweis dafür liefert das Zusammentreffen der WDR Big Band Köln mit Größen der deutschen Rap-Szene, die ihren headnickenden Beats diesmal auch Klassiker der Dichtkunst. DJ Airknee (alias Frank Rumohr) ist ein ungewöhnlich vielseitiger Musiker, der auch als Jazzsolist eingesetzt werden kann - was nicht gerade bei vielen DJs der Fall ist. Sein Hannoveraner Rap-Kollege RACmc hat sich mit den ironisch pointierten Texten seines Albums »Nachtschicht« einen festen Platz in der aktuellen Hip Hop-Landschaft erworben. Dritte im Bunde ist die Stuttgarter Rapperin Meli, die neben ihrer Arbeit in der Vokalgruppe »Sisters« auch eigene Projekte realisiert - mit ebenso viel heißer Wut wie meditativer Poesie. Im weiten stilistischen Feld zwischen Bop und Hip Hop ist auch der in Köln ausgebildete Vokalist Alexandre Zindel zuhause, der als Sänger und Songwriter bereits viel versprechende Projekte mit der WDR Big Band realisierte.                                                                                                                                                                                                   (Originaltext WDR)
 

Ich persönlich fand das Jugendkonzert der WDR BigBand klasse! Der Sound war genial, und die Soli der einzelnen Musiker waren auch sehr klasse! Besonders gefallen haben mir die Saxophonisten, weil ich gerne den Sound eines Saxophones höre. Das Be-Bop Stück, und das Hard-Bop-Stück, sowie die Mischung aus Funk und Jazz fand ich sehr spannend zu hören! Als dann Alexander Zindel mit seiner Musik kam, war ich dann schon eigentlich rundherum zufrieden mit dem Abend. Seine Stimme ist toll, und besonders sein erstes Stück fand ich sehr gut! Melli hat mich leider enttäuscht, weil ihre Stimme, wie ich finde, nicht zum Rap passt. Dafür hat mir RACmc sehr gefallen, besonders die Freestyle-Stücke. Da sieht man unter anderem, dass Rap vielfältig ist. Mein Fazit: Ein sehr gelungener Abend heute! Ich freue mich schon auf den nächsten Abend in der Philharmonie.                                                                                                                                                   (M. G., Jg. 10)

 
Mir hat die Big-Band gut gefallen. Ich finde, sie haben gut zusammen harmoniert und die Soli waren alle sehr gut. Vor allem von der Saxophonistin. Die Stimmung war schön, da alle geklatscht und gepfiffen haben. Allerdings fand ich, dass die Rapper nicht so gut waren. Doch trotzdem war es mit der Big-Band zusammen etwas was Besonderes. Ich hätte nicht gedacht, dass man zwei so unterschiedliche Richtungen vermischen kann. Die Rapperin war sehr schick und passend zum Jazz-Stil angezogen - doch das hat zu Rap nicht gepasst. Im Ganzen fand ich es sehr interressant.                                                                                                                                                          (A. J., Jg. 10)
 
Ich fand es wirklich eine schöne Abwechslung, einmal einen Einblick in eine Big-Band zu bekommen. Und ich wurde sehr angenehm überrascht. Zwar war es etwas ungewohnt, Rap mit Jazz und einem DJ zu kombinieren, aber nach einiger Zeit hatte man sich daran gewöhnt. Aber wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich mich auf ''normalen'' Jazz mehr gefreut. Und nicht auf so einen Mix.Und ich hoffe, das wir sowas noch zu sehen bekommen. Auf jeden Fall fand ich es sonst eigentlich ganz nett. Besonders die Eingangshalle und der Saal wo die Band gespielt hat: Das hatte etwas sehr Nobles an sich. Allerdings fand ich die Bemerkung der Angestellten dort, dass man nicht husten dürfte, etwas übertrieben, da man eh sein eigenes Wort nicht hören konnte... . Naja, dafür waren die Bonbons lecker. Also im Großen und Ganzen hat mir der Abend gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Konzert.                                                                                                                       (A. K., Jg. 10)
 
Mein erster Eindruck vom Jugendkonzert in Köln war sehr positiv. Ich war sehr erstaunt von der Größe der Halle. So viele Zuschauerplätze und inmitten die Bühne der Big Band. Ich fand es toll, dass sich die WDR-Big Band hauptsächlich auf die Interessen der Jugendlichen fixiert hat, wie z.B. die Rap-Einlagen oder die Musik des DJ's. Allerdings hat mir die Art, wie die Frau gerapt hat, nicht gefallen. Es war auch nicht gut, dass sie Gedichte gerapt hat; etwas eigenes hätte mir besser gafallen. Die Big Band war natürlich toll. Ich fand es verblüffend, wie gut sie mit dem Schlagzeug harmoniert hat. Alles in allem war es ein interessanter Abend.                                                                                                                                                                         (J. S., Jg. 10)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
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