Die Klasse 10f führte ihre Abschlussfahrt 2016 als Ski-Exkursion in Südösterrreich durch.
Man muss sich auch mal fallen lassen.
Jeder Anfang ist schwer, aber fallen lassen kann sich jeder ’mal. Ski fahren ist nicht leicht, und wenn man das erste Mal auf einer Piste steht, kriegt man vielleicht ein wenig weiche Knie. Pflügen und Carven sind die 'basics‘, wenn man anfängt Ski zu fahren und die sollte man erstmals lernen. Pflügen ist eine Art Bremsen: Füße und Ski wie ein ‚Pizza Stück’ zueinander stellen. Und Carven: Ist Fahren mit parallelen Ski auf der Kante. Gerade und los! Es geht zwar auf die Schienbeine aber es macht verdammt viel Spaß! Blaue Flecke sind vorprogrammiert, auf jeden Fall! Ein perfektes Motto wäre: Kopf ausschalten und einfach 'mal los. An nichts denken, weil, je mehr man überlegt, desto schwieriger wird es. Nicht zu viel Taktik, sondern sich einfach 'mal 'drauf einlassen. Perfekter Urlaub. Als Abschlussfahrt eine runde Sache.
Vanessa Panknin |
Fotos vom Dienstag, den 12. Januar 2016 |
Fotos vom Mittwoch, den 13. Januar 2016 |
Eigene Überwindung zahlt sich aus !
„Ich schaff das nicht! ” Das waren die ersten Worte der meisten Schüler als sie an der Anfänger-Piste ankamen. Ein Großteil der Schüler stand noch nie auf Skiern. Für sie war dies eine Herausforderung, welcher sie sich jedoch stellten. Bereits am ersten Tag machten viele Schüler große Fortschritte und konnten schon sicher bremsen und Kurven fahren. Dies zahlte sich schon an den darauffolgenden Tagen aus, denn schon am nächsten Tag durften die Schüler die Piste für Fortgeschrittene (blaue Piste) fahren und am vierten Tag stand mittlerweile, nach anstrengendem Training, die ganze Klasse auf der blauen Piste und sogar einige auf der roten Piste. Die Schüler ließen sich nicht vom Wetter oder Muskelkater davon abhalten Ski zu fahren und gewannen dadurch größeres Selbstvertrauen. Sandra Schmidt |
Das erste Mal "rot" gefahren! |
Fotos vom Donnerstag, den 14. Januar 2016 |
Grenzen wollen überwunden werden Heute kamen viele Schüler und Schülerinnen der Klasse 10f an ihre Grenzen. Es fing an mit einer entspannten Fahrt im Sessellift. Oben angekommen, fing es an stürmisch zu werden. Schnee wurde aufgewirbelt. Der Adrenalinpegel stieg an. Der Blick fiel nach unten, wo das Eisseehaus auf Ameisengröße geschrumpft war. Angst setzte ein bei dem Gedanken dort runter zu fahren. Alle wollten nur noch nach unten, weg von hier oben! Das Wetter schlug so unerwartet und plötzlich um, dass das obere Stück mühsam und im Schritttempo erarbeitet werden musste. Die Anzeigetafel zeigte -17 Grad an. Gefühlt war es aber viel kälter. Man spürte die Temperatur durch die Klamotten. Merkte, wie einen der Wind versuchte umzustoßen. Nachdem einige Meter geschafft waren, entschieden sie sich nun den restlichen und größten Teil herunter zu fahren. Und siehe da: Viele, die behaupten nicht so gute Kurven hinzulegen, überraschten mit ihrem Können, sodass es vom Weitem wirklich gut aussah. Je mehr Weg sie hinter sich ließen und dem Ziel näher kamen, desto mehr ließ der Sturm nach. Um jedoch am Eisseehaus anzukommen, mussten sie noch die blaue Piste entlang fahren. In einer guten Zeit meisterten sie die Strecke und kamen geschmückt mit kleinen Eisklumpen im Gesicht an Ihrem Ziel an. Bei Vielen hat die Kälte auf der Haut Rötungen und brennende Reizungen hinterlassen. Und jede Menge Erinnerung, die wohl lange bestehen bleibt. Doch was wirklich zählt: Sie alle haben es gemeistert und den Stolz kann man ihnen in den Augen ansehen. Stolz darauf, es geschafft zu haben. Und einem Naturschauspiel beigewohnt zu haben, das Respekt forderte. Mia Pflieger |
Fotos vom Freitag, den 15. Januar 2016 |
Ein Erlebnis für die Ewigkeit! Vor ca. einem Jahr sollte unsere Klassen sich entscheiden wo wir unsere Abschluss verbringen wollen. Zur Auswahl standen Frankreich oder Österreich. Für mich war sofort klar: Frankreich, ein entspannender Badeurlaub am Strand, doch die Mehrheit der Klasse war für Österreich: Skifahren. Lisa Fuchs |
Fotos: St.-G. Schnorr |