Keimlinge von Getreidepflanzen selber zu ziehen, ist spannend – und das Ergebnis ist nicht nur gesund, sondern auch ziemlich lecker! Dies haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 im Wahlpflichtfach Naturwissenschaften mit der Keimung von Weizen- und Dinkelkörnern erleben können.

In der aktuellen Coronazeit können experimentelle Projekte in den Naturwissenschaften in der Schule nicht durchgeführt werden, daher werden so manche Experimente nach Hause transferiert!

Zum Thema „Landwirtschaft“ untersuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 im Wahlpflichtfach Naturwissenschaften die Keimung von Getreidesamen und deren weitere Entwicklung zur erwachsenen Pflanze.

Zunächst stand in einem ersten Experiment die Beobachtung der Keimung von Weizen- und Dinkelkörnern und die Auswertung der Versuchsergebnisse im Fokus. 

Um die Getreidesamen zu aktivieren, wurden sie in ein mit einem Tuch verschlossenen Marmeladenglas zunächst ein paar Stunden lang in Wasser eingeweicht. Danach wurde das überschüssige Wasser entfernt. Die Samen und später die Keimlinge wurden dann zwei Mal pro Tag gut gespült. Bereits nach ein paar Tagen waren die Keimlinge erntereif. Die Schülerinnen und Schüler haben alle Arbeiten und Beobachtungen genauestens in einem Versuchstagebuch notiert und in Fotos festgehalten. Am Ende des Projekts haben alle ihre Ergebnisse in den kurseigenen Moodle-Themenkurs zur Diskussion eingestellt. 

Beim Keimen der Samen werden viele für uns gesunde Vitamine und Aminosäuren im Jungaustrieb, dem Keimling, gebildet. Keimlinge sind daher ein besonders gesundes Nahrungsmittel und sollten möglichst oft auf unserem Speiseplan stehen: Das Projekt war für unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur spannend, sondern auch ein leckerer Beitrag zur gesunden Ernährung!

 
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