Dr. Hurtz begrüßte Bürgermeister Lierenfeld und Eddy the Butcher, bekannt als Fleischsommelier aus zahlreichen TV-Shows. Zu dritt besuchten sie Jugendliche im Unterricht, um sie im Hinblick auf deren Berufsorientierung zu beraten.

 

Die BvS-Gesamtschule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler umfänglich und engagiert auf den Übergang in Studium und Ausbildung vor. Für Jugendliche, die in den Jahrgängen 9/10 noch keine Perspektiven entwickelt haben, gibt es gesonderte Kurse, die wir "Berufsvorbereitung" (BV) nennen. Mit ihnen sprachen die Schulleiterin, Erik Lierenfeld und Eddy Schülke, genannt Eddy the Butcher!

Dem Bürgermeister, mittlerweile quasi Stammgast an unserer Schule, war es zu Beginn des Austauschs wichtig, von den jungen Leuten erstmal zu erfahren, welche Interessen und Leidenschaften sie eigentlich haben und siehe da: Da gibt es eine ganze Reihe von Ansatzpunkten für die berufliche Ausbildung. Alleine die  Stadt bietet über 20 Ausbildungsberufe an, von denen sich einige mit dem treffen, was die Jugendlichen gerne machen: IT/Programmierung etwa, Sport/Feuerwehr oder Kunst/Technisches Zeichnen. Nicht jedes Hobby wird in eine Ausbildung münden können aber dennoch war es sehr interessant, dass es solche Anknüpfungspunkte gleich um die Ecke, nämlich bei der Stadt Dormagen, gibt. 

Eddy ist ein echtes Motivationstalent. Er appellierte leidenschaftlich an die Schüler/innen, sich ab sofort aktiv auf den Weg zu machen: Ausbildungsbetriebe persönlich ansprechen, Praktika in den Ferien machen, Stärken entwickeln und immer weiter am Ball bleiben. Er erzählte sehr persönlich von seinem Werdegang als schulisches "Problemkind" hin zu einem heute erfolgreichen Geschäftsmann und gefragten TV-Unterhalter. Schlüssel dafür war weniger das schulische Talent, sondern die Bereitschaft, sich zu engagieren und in der beruflichen Praxis zu funktionieren. Mit Fleiß, Wille, Mut und Entschlossenheit gelang es Eddy, sich hochzuarbeiten. Diese Tugenden kann jede/r entwickeln, auch wenn auf dem Zeugnis in Mathematik oder Chemie nicht immer ein "befriedigend" steht. 

Auch der Bürgermeister erzählte sehr persönlich von sich selbst und verstärkte damit die Ansprache Eddys. Erik Lierenfeld ist nicht als Bürgermeister geboren; sein erfolgreicher Weg war nicht vorgezeichnet. Mit Mut zum Risiko, Engagement und einer Portion Glück gelang es. Und auch unsere Schulleiterin, Dr. Hurtz, nahm diverse Um- und Nebenwege, von denen sie erzählte. Von A nach B gibt es nun einmal mehr als nur einen Weg. Manchmal sind es vier oder fünf. Finden muss man sie - und dann natürlich auch gehen.

Eddys Resümeé nach einer Stunde im BV-Kurs: "Wenn ich hier nur zwei oder drei von euch ein wenig mitnehmen konnte, habe ich schon was erreicht. Das hatte ich mir vorgenommen." Ganz sicher konnten unsere Gäste nicht nur zwei oder drei, sondern allen Schüler/innen Anregungen und Vorbild geben. Alle drei auf dem Podium unterstrichen dies eindrucksvoll, indem sie den Jugendlichen anboten, sie persönlich für Rat und Tat zu kontaktieren.

Ganz herzlichen Dank unseren Gästen auch an dieser Stelle für ihr Engagement um die Berufsorientierung unserer Jugendlichen. Und ganz herzlichen Dank auch an die Geschäftsführerin des REWE-Marktes Hackenbroich, die Eddy für uns freistellte. Auch ihr ist es ein Herzensanliegen, junge Menschen in Ausbildungsberufe zu bringen.

 
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