Nos vamos a España!
- Geschrieben von Dagmar Klein
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So lautete der Titel eines Projektes in insgesamt 4 Spanisch-Grundkursen der Stufen 11 und 12, in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler in einem touristischen Kontext insbesondere ihre Kommunikationsfähigkeiten erweiterten. Mithilfe verschiedener Materialien und durch unterschiedliche Methoden lernten sie, Dialoge und Gespräche in Situationen zu führen, die jedem Reisenden in ein spanischsprachiges Land wohlvertraut sind, z. B. eine Bestellung in einem Restaurant aufzugeben, eine Zeitung am Kiosk zu kaufen, ein Hotelzimmer zu reservieren oder vielleicht sogar einmal ein Medikament in einer Apotheke zu besorgen.
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Man spricht spanisch! Zu essen bekommt nur, wer verständlich bestellen kann. |
Während der Grundkurs der Stufe 12 seinen „Praxistest“ durch die Studienfahrt nach Spanien erlebte, fand das Projekt für die 11er am 8.7. seinen Höhepunkt in einem Praxistest der besonderen Art. Muttersprachler aus Spanien, Kuba und Argentinien kamen in die Schule, um an eigens aufgebauten, mit vielerlei spanischem Material ausgestatteten Stationen den Schülerinnen und Schülern als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. War die anfängliche Hemmschwelle, die es zu überwinden galt, bei den meisten noch groß, so legte sich jedoch das Unbehagen zusehends und viele befanden: „Das ist ja gar nicht so schwer!“ Falls Unterstützung bei der Erfüllung der Aufgaben notwendig war, konnten die Schüler an einer „mesa de socorro“ im Flur einen weiteren Muttersprachler zurate ziehen oder in Unterlagen nachschlagen. Häufig war dies jedoch gar nicht nötig, denn bereits an den einzelnen Stationen wurden die Schülerinnen und Schüler aufmunternd, hilfsbereit und geduldig von den Muttersprachlern unterstützt. Dementsprechend lautete dann auch ein Schülerfazit am Ende des Vormittages: „Das war gut – die laden wir noch mal ein!“
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Friedenspädagogische Ziele der Schule honoriert
- Geschrieben von Uwe Koopmann
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Uwe Koopmann (Mitte) und Walborg Schröder (links) von der Deutsch-Russischen-Gesellschaft Rhein-Ruhr im Kreise der Hochschuldelegation aus Moskau. |
Der Internationale Verband ehemaliger minderjähriger Zwangsarbeiter im Faschismus zeichnete jetzt die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen für ihren jahrelangen Einsatz aus. Stellvertretend wurde dem Lehrer Uwe Koopmann, der für die friedenspädagogischen Ziele der Schule aktiv ist, eine Urkunde des Verbandes überreicht. (Lesen Sie unten mehr) |
Exkursion ins BayLab
- Geschrieben von Tom Anton (10c)
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Hübscher Becher! Millionenfach in Gebrauch. Doch wie wird so ein Allerweltsgegenstand eigentlich hergestellt? Der NW-Kurs von Frau Gaertner ist in das BayLab gefahren, um das herauszufinden. Alles weitere dazu aus technischen Gründen ausnahmsweise als pdf.-Datei. |
Projekte erregen großes Aufsehen
- Geschrieben von Axel Frieling
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Großes Interesse zieht die Schule aktuell mit diversen Projekten für Integration und gegen Ausgrenzung und Rassismus auf sich. In diesem Zusammenhang sind diverse Interviews des Radiosenders news89.4 mit unseren Schülersprechern entstanden. |
Seit neustem erfüllt unsere Schule darüber hinaus die Voraussetzungen, um Mitglied im Netzwerk "Schule ohne Rassismus" zu sein, dem bundesweit bereits etwa 700 Schulen angehören. Auch hierzu ist ein Radiointerview entstanden. |
Für das Projekt Schule ohne Rassismus konnte die SV Heinz Hilgers, langjähriger Bürgermeister der Stadt Dormagen, Präsident des Kinderschutzbundes und Förderer unserer Schule, als Paten gewinnen. Bitte lesen Sie unten weiteres zur Verleihung des offiziellen Prädikats. |
Stolpersteinverlegung für Ernst Junghans abgesagt
- Geschrieben von Uwe Koopmann
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Gunter Demnig (rechts) überreicht Familie Herrmann den Stolperstein für Ernst Junghans - Bildmitte: U. Koopmann |
Das Büro des Bürgermeisters sagte die Verlegung des Stolpersteins am 14.05. ab. Der Künstler übergab den Stein aus diesem Grunde der Familie des ersten NS-Opfers Dormagens, Ernst Junghans, die ihn wiederum der Ausstellung zu seinen Ehren in der Buchhandlung "Seitenweise" zuführte. Lesen Sie mehr über die Hintergründe unten. |