Kaugummi im Unterricht? Aber ja!
- Geschrieben von Shoshannah Nottinger, Natalie Gottschalk und Lisa Efler (Stufe 10)
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Ausgezeichnete Teilnehmerinnen des Universitäts-Wettbewerbs "Chemie entdecken" aus Stufe 10; Dr. Hansen, Frau Stach |
Der E- Chemie-Kurs des 10. Jahrgangs von Frau Stach nahm am Schülerwettbewerb „Chemie entdecken“ der Universität Köln teil. Shoshannah, Natalie und Lisa waren besonders erfolgreich und erhielten dafür Urkunden der Universität von Dr. Hansen überreicht. |
Das Thema des Wettbewerbs war... Kaugummi. Wir verglichen die Dehnbarkeit von gekautem und unzerkautem Kaugummi mit der Elastizität von Luftballons. Wir haben Kaugummi eingefroren, erhitzt und die Brennbarkeit geprüft. Dann testeten wir, wie man Kaugummi aus Haaren und Stoffen entfernt. Hier kommt die Lösung: Kaugummi lässt sich aus Haaren mit Speiseöl entfernen und aus Kleidung, indem man diese einfriert. |
Wir recherchierten im Internet, wie umliegende Städte Kaugummi von Gehwegen entfernen. Auch wissen wir jetzt, welche Wirkungen Zahnpflegekaugummis im Mund haben. Alle Versuche haben wir mit unserer Lehrerin im Chemieunterricht durchgeführt. Sobald wir nicht weiterkamen, half Frau Stach. |
Uns hat es einen Riesenspaß gemacht, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Es war eine schöne Abwechslung zum normalen Unterricht und eine sehr interessante Erfahrung. |
Wir werden am nächsten Wettbewerb wieder teilnehmen und beschäftigen uns dann mit dem Thema „Super-Absorber“, also der Frage, warum Babywindeln trotz allem (...) so schön trocken bleiben! Neugierig? Wer im Rahmen einer AG an diesem neuen Wettbewerb teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei Frau Stach. |
Highlight: Fischpräparation
- Geschrieben von Herr Dr. Warskulat
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oder: "Wie sieht eine Forelle von innen aus?" |
Viele der Schülerinnen und Schüler begegnen Fischen nur in Form eines Stäbchen auf ihrem Mittagsteller in der Schulmensa. Anders ist es bei unseren Schülerinnen und Schülern der Klasse 7 im WP1-Wahlfach „Naturwissenschaften“. Wenn dort das Thema "Fische" auf dem Tagesplan steht, gehen die Emotionen hoch: Es gibt kaum etwas anschaulicheres, als das Innenleben eines Fischs genau zu erkunden! |
Denkmal für den NS-Widerstandskämpfer Ernst Junghans
- Geschrieben von Axel Frieling & Bettina Ohnesorge (Photo)
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Wie angekündigt wurde am 17. Dezember in Zons vor dem Haus Westerburgstraße 7 von dem Künstler Gunter Demnig der Stolperstein für Ernst Junghans verlegt. Schüler und Schülerinnen unserer Schule hatten die Patenschaft für das weit beachtete Projekt übernommen sowie die vom städtischen Kulturbüro organisierte Verlege-Zeremonie mitgestaltet. |
Späte Ehrung für den NS- Widerstandskämpfer Ernst Junghans
- Geschrieben von U. Koopmann & O. Moll (Kulturbüro der Stadt Dormagen)
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Der "Stolperstein" für Ernst Junghans wird am 17. Dezember verlegt |
Dormagen. Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt am Samstag, 17. Dezember, um 9 Uhr vor dem Haus Westerburgstraße 7 in Zons den Stolperstein für Ernst Junghans. Die Verlegung erfolgt im Rahmen einer Gedenkfeier, die Schüler sowie junge Erwachsene mitgestalten. So haben Katharina Müllejans-Lukas, Kevin Lipinski und Benjamin Rose von der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule einen interessanten Wortbeitrag über Junghans und seine aktuelle Bedeutung vor dem Hintergrund der letzten Morde der rechten Terroristen vorbereitet. Für den musikalischen Part sorgt die Dormagerin Nadja Jungbeck mit dem Lied „Die Gedanken sind frei“. Interessierte sind zu der Gedenkfeier herzlich eingeladen. |
Ernst Junghans gilt als das erste Opfer des NS-Terrors in Dormagen. Der
1889 in Sageritz im Kreis Stolp geborene Maschinist wohnte mit seiner
Familie zuletzt am Buschweg Nr. 10, der heutigen Westerburgstraße 7, in
Zons. Er gehörte dem Gemeinderat in Zons von Mai 1924 bis Dezember 1932
an und setzte sich für seine Mitbürger mit großem persönlichen Einsatz
ein. Im Arbeiterrat der IG Farben trat er ähnlich engagiert für die
Mitarbeiter ein, was zu seiner Kündigung führte. Als es in der Nacht
vom 3. Februar 1933, nur vier Tage nach der Machtergreifung Hitlers, in
Dormagen zu einer Hatz auf bekannte Mitglieder der KPD kam, fiel Ernst
Junghans diesem Terror zum Opfer. Am 4. Februar 1933 erlag er seinen
Schussverletzungen. |
Stolpersteine sind Mahnmale, die an Opfer der NS-Zeit erinnern. Die mit einer Messingplatte besetzten Quader werden in das Straßenpflaster vor den Häusern eingelassen, in denen Mitbürger vor ihrer Vertreibung durch die Nationalsozialisten friedlich gewohnt haben. Die Patenschaft über den Stolperstein für Ernst Junghans haben Schüler der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule übernommen. Mit Unterstützung der Familie des Widerstandskämpfers recherchierten sie in monatelanger Kleinarbeit dessen Schicksal. |
Informationen zum Projekt „Stolpersteine in Dormagen“ erteilt das städtische Kulturbüro, Telefon 02133/257-338. |
Naturwissenschaften am Tag der offenen Tür
- Geschrieben von A. Zwadlo (Fachbereichskoordinatorin)
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Frau Stach leitet Kinder an am Tag der offenen Tür Selbstverständlich präsentieren sich auch die Naturwissenschaften durch Mitmachaktionen und Ausstellungen für die künftigen Schüler und Schülerinnen und deren Eltern. |
Wie die betreuenden Fachkollegen Frau Stach, Frau Dingel, Frau Zwadlo und Herr Dr. Warskulat feststellen konnten, waren die Fachräume und die Mitmachversuche sehr, sehr gut besucht! |